„Der Geizige“ (französisch: „L’Avare“) ist eine Komödie von Molière, die erstmals 1668 aufgeführt wurde. Die Geschichte dreht sich um den geizigen und habgierigen Aristokraten Harpagon, der sein Vermögen über alles schätzt und bereit ist, alles zu opfern, um seinen Reichtum zu bewahren. Seine Besessenheit mit Geld führt zu Konflikten mit seinen Kindern, die in der Liebe und im Leben eingeschränkt werden, sowie zu komischen Verwicklungen, als sie versuchen, ihre eigenen romantischen Wünsche zu erfüllen. Das Stück thematisiert die negativen Auswirkungen von Geiz und die Absurditäten, die aus übertriebener Sparsamkeit entstehen. Molière nutzt Humor und Satire, um die menschlichen Schwächen und die Dummheit des Geizes zu beleuchten.
