„Astoria“ ist ein Theaterstück des österreichischen Dramatikers Jura Soyfer, das in den 1930er Jahren entstand. Es spielt in einem fiktiven Hotel namens Astoria und thematisiert die gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen der Zeit, insbesondere den aufkommenden Faschismus. Die Handlung folgt einer Gruppe von Gästen, die in dem Hotel verweilen und sich mit ihren persönlichen Konflikten, Ängsten und Hoffnungen auseinandersetzen. Durch die Interaktionen der Charaktere wird die Absurdität und Tragik der menschlichen Existenz in einer von Unsicherheit und Bedrohung geprägten Welt deutlich. Soyfer nutzt dabei eine Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit, um die Zuschauer zum Nachdenken über die gesellschaftlichen Verhältnisse und die Verantwortung des Einzelnen anzuregen.
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