„Der zerbrochene Krug“ ist eine Komödie von Heinrich von Kleist, die im 18. Jahrhundert spielt. Die Handlung dreht sich um einen Dorfrichter namens Adam, der versucht, seine eigene Schuld zu vertuschen, nachdem ein Krug zerbrochen wurde. Der Krug gehört einer Frau, die ihn als Beweis für das Fehlverhalten des Richters anführt. Während des Prozesses kommen immer mehr Details ans Licht, die Adams Unfähigkeit und seine Heuchelei offenbaren.
Das Stück thematisiert die Themen Gerechtigkeit, Machtmissbrauch und die Absurdität der menschlichen Natur. Kleist nutzt eine Mischung aus Humor und Tragik, um die Schwächen der Charaktere und die Komplexität von Recht und Unrecht zu beleuchten. Letztlich wird deutlich, dass die Wahrheit oft schwer zu fassen ist und dass die Menschen in ihren eigenen Intrigen gefangen sind.